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Auch Masken-Empfehlung für das eigene Zuhause

Seit neuestem empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation das Tragen einer Schutzmaske unter gewissen Umständen auch im Eigenheim. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die WHO empfiehlt unter gewissen Voraussetzungen nun das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes auch in den eigenen vier Wänden.
Die WHO empfiehlt unter gewissen Voraussetzungen nun das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes auch in den eigenen vier Wänden.
kzenon

Laut neuesten Empfehlungen der Weltgesundheitsorganistation (WHO) soll man unter gewissen Umständen auch zu Hause einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Besonders dann, wenn man Besuch von Außenstehenden erhält und die Lüftung nicht gut funktioniert oder deren Wirkung nicht richtig beurteilt werden kann. 

In am Mittwoch aktualisierten Empfehlungen heißt es dazu, dass dies "unabhängig davon, ob ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann", geboten sei. Was die Aufbewahrung der Schutzmasken betrifft, so solle man darauf verzichten, die Masken am Arm oder Handglenk, bzw. zum Kinn hinuntergezogen zu Tragen. Hygienischer wäre es, die Masken in sauberen wiederverwendbaren Plastikbeutel aufzubewahren. 

Neue Empfehlungen auch für Pflegeheime

Festgeschrieben ist neuerdings auch die Empfehlung, dass in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nicht nur das Pflegepersonal selbst Masken tragen sollen, sondern auch alle anderen Angestellten. Das beträfe dann auch Bürokräfte, Küchen- und Reinigungspersonal. 

Nicht eindeutig beantwortet ist laut Ansicht der WHO die Frage, inwiefern Masken das Infektionsgeschehen beeinflussen. Die Studienergebnisse seien teilweise widersprüchlich, heißt es. Bei genannten Studien sei allerdings festgestellt worden, dass das Maskentragen im Kontakt mit Infizierten deutlich senkte. Außerdem belegten andere Studien, dass überall dort wo Masken getragen wurden, die Zahl der Covid-19-Erkrankungen schneller gesunken ist, als in Regionen ohne Maskenpflicht. 

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