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WHO: So exzessiv leben die Europäer

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Im Trinken und Rauchen hängen wir Europäer andere Länder ab, zeigt der aktuelle WHO-Gesundheitsbericht. Dicker als wir Europäer sind nur die Amerikaner. Die Folgen unseres Lebensstils halten sich aber in Grenzen.

Im hängen wir Europäer andere Länder ab, zeigt der aktuelle WHO-Gesundheitsbericht. Dicker als wir Europäer sind nur die Amerikaner. Die Folgen unseres Lebensstils halten sich aber in Grenzen.                

Alkohol, Rauchen, Übergewicht: Das sind die größten Risikofaktoren für einen frühen Tod. In Europa setzen sich die Menschen diesen Gewohnheiten besonders häufig aus. Zu diesem Ergebnis kommt die  liegt Europa nur knapp hinter Gesamtamerika. 59 Prozent aller Europäer sind demnach übergewichtig oder gar fettleibig.

Trotz des ausschweifenden Lebensstils sterben an den Folgeerkrankungen jedoch weniger Menschen als noch vor einigen Jahren. Grundsätzlich töten Herz-Kreislauferkrankungen, seltener. Auch die Säuglingssterblichkeit ist so gering wie nie zuvor.

Wie viele Menschen gemessen an der durchschnittlichen Lebenserwartung vorzeitig an den Folgen ihres Tabak- und Alkoholkonsums sowie ihrem Übergewicht sterben, lässt sich aus den Daten nicht ermitteln. 

Große Unterschiede bei Sterblichkeit

Das Gefälle unter den Ländern ist zum Teil erheblich. Das zeigt sich etwa in der Säuglingssterblichkeit: In sind es dagegen mehr als 20 Säuglinge unter 1.000.

Neben Sterblichkeiten und Risikofaktoren hat die WHO unter anderem untersucht, wie hoch die Arbeitslosenquote in den einzelnen Ländern ist, wie viele Menschen gegen geimpft sind oder wie hoch der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttosozialprodukt ist.