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Wie du Zimmerpflanzen durch den Winter bringst

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Trockene Heizungsluft, Kälte durch häufiges Lüften und mangelndes Tageslicht: Der Winter bedeutet für deine Zimmerpflanzen viel Stress. Wie du sie aber dennoch gut durch die kalte Jahreszeit bringst, verraten wir dir hier!

Laut Experten macht es nämlich schon einen Unterschied, ob die Pflanzen am Fenster auf der Südseite eines Hauses platziert werden oder in einem Zimmer auf der Nordseite. Die Lichtverhältnisse sind nämlich ziemlich unterschiedlich.

Umzug ans Fenster

Deine Zimmerpflanzen, die sich mitten im Raum befinden, sollten im Winter auf jeden Fall umziehen. Und zwar Richtung Fenster. So bekommen sie zumindest ein bisschen Tageslicht. Ein verstärkter Blattabwurf kann ein Zeichen für zu wenig Licht sein.

Wenn eine Pflanze sehr empfindlich ist, kannst du sie auch mit künstlichem Licht unterstützen. Jedoch bietet nur die Kombination der violett-blauen und orange-roten Spektralbereiche einen positiven Effekt auf die Photosynthese. Vor allem LEDs haben solche Spektren.

Weg vom Heizkörper

Generell solltest du deine Zimmerpflanzen nicht in der Nähe von Heizkörpern platzieren, wo sie trockenem und heißem Luftstrom ausgesetzt sind. Eine Raumtemperatur über 25 Grad Celsius löst bei den Wurzeln Stress aus.

Es empfiehlt sich die Zimmerpflanzen über den Winter in kühleren Räumen, die weniger oder gar nicht geheizt werden, abzustellen.

Sparsames Gießen

Auch mit dem Gießen sollte man in der kalten Jahreszeit eher sparsam sein. Die Erde darf aber nie komplett austrocknen. Das Wasser, was nach fünf Minuten nicht versickert ist, sollte weggeschüttet werden.

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