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Wie Fäkalbakterien auf dein Handy gelangen

Heute Redaktion
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Für viele Menschen ist das Handy ein ständiger Begleiter und darf selbst beim Toilettengang nicht fehlen. Mit fatalen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Rund 90 Mal am Tag nehmen die Nutzer durchschnittlich ihr Smartphone in die Hand. Dabei sind die Mobilgeräte echte Keimschleudern und oftmals dreckiger als ein Toilettensitz.

Der Grund: Auf Toiletten lauern überall Keime. So werden beispielsweise beim Spülen mit offenem Deckel Keime freigesetzt, die im Badezimmer herumschwirren und sich auf den Oberflächen ablagern.

Wer nach dem Besuch einer Toilette also seine Hände nicht gründlich wäscht, kann Keime aus dem Badezimmer auf dem Handy verteilen. Richtig Hände waschen ist darum Pflicht. Um zusätzliches Risiko zu vermeiden, sollte man zudem das eigene Handy regelmäßig reinigen.

Nicht alle Keime machen krank

Natürlich machen nicht alle Viren und Bakterien gleich krank. Jedoch gibt es einige Keime, vor denen man sich in Acht nehmen sollte.

Dazu gehören etwa die extrem ansteckenden Noro- und Rotaviren, die Lebensmittelvergiftungen und Magen-Darm-Grippe verursachen können. Aber auch Erkältungs- und Grippeerreger und Bakterien wie E. coli, Campylobacter oder Shigella, die zu Lebensmittelvergiftungen führen können, können auf der Toilette aufs Smartphone gelangen. (asp)