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Wie Urlauber Zorn und Hass provozieren

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Im Urlaub kommen bei vielen Reisenden die schlechtesten Seiten zum Vorschein. Voller Freizeit-Euphorie lassen sich die Urlauber gehen und benehmen sich oft gründlich daneben. "Heute.at" listet einige Urlaubersünden auf, die Einheimischen die Zornesröte ins Gesicht treiben.

Im Urlaub kommen bei vielen Reisenden die schlechtesten Seiten zum Vorschein. Voller Freizeit-Euphorie lassen sich die Urlauber gehen und benehmen sich oft gründlich daneben. "Heute.at" listet einige Urlaubersünden auf, die Einheimischen die Zornesröte ins Gesicht treiben.

Abbey-Road-Blockierer in London

Einer der erfolgreichste England-Exporte sind die Beatles. Das Cover des elften Beatles-Albums "Abbey Road" (1969) hat sich ganz besonders in das Gehirn von Fans eingebrannt. Es zeigt, wie die Bandmitglieder über einen Zebrastreifen der Abbey Road vor den Abbey Road Studios gehen. Viele Urlauber wollen in die Fußstapfen der Beatles treten und stolzieren zu tausenden über den Fußgängerübergang. Zum Leidwesen der Einheimischen, denn die nicht immer sehr zivilisierten Besucher blockieren den Verkehr.
Queen's-Guards-Provokateure in England

Die für die Bewachung der offiziellen königlichen Residenzen abgestellten Queen's Guards sind für ihre Disziplin bekannt. Sie weichen nur wenn unbedingt notwendig von ihren einstudierten Bewegungen ab. Manche Urlauber zehren jedoch an ihren Nerven. Der eine oder andere Urlauber hat die Wächter durch Imitation oder Auslachen schon so in Rage gebracht, dass diese ausgerastet sind.

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"Ich war hier"-Kritzler

Schmierfinke stellen rund um den Globus ein Problem dar. Einer der bekanntesten von ihnen ist Ding Jinhao aus China. Der 15-Jährige dürfte nicht zu viel nachgedacht haben, als er sich mit dem Schriftzug "Ding Jinhao war hier" ausgerechnet in einer Gravur des 1400 vor Christus erichteten Luxor Tempels in Ägypten verewigte. Ein Shitstorm im Internet war die Folge.

Balconing-Athleten in Mallorca

Der mallorquinische Urlaubsort Magaluf erlangte im Sommer 2014 traurige Berühmtheit. Über ein Dutzend betrunkene, junge Urlauber stürzten beim Versuch, von einem zum anderen Balkon zu klettern, in die Tiefe. Einige kamen schwer verletzt davon, andere starben. Aufgrund der Eskapaden und des zunehmend schlechten Rufes gibt es nun einen Verbotskatalog in Magaluf.
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Ekelpakete im Flieger

Gerade im Flugzeug ist die Privatsphäre aufgrund der beengten Raumverhältnisse sehr begrenzt. Wenn Passagiere einem die nackten Füße ins Gesicht halten, ungeduscht einsteigen oder stark alkoholisiert sind, wird einem auch ohne Turbulenzen richtig übel. Kein Wunder, dass die Facebook-Interessensvertretung "Passenger Shaming" ins Leben gerufen worden ist. Dort werden die schlimmsten Beispiele gezeigt.
Sitzlehnen-Rabauken

Zurückklappbare Sitzlehnen sind auf Langstreckenflügen ein wichtiges Feature, um ein Auge zudrücken zu können. Manche Passagiere lassen es sich aber auch auf Kurzstrecken nicht nehmen, dem Hintermann die Lehne gleich nach erfolgtem Start vor den Kopf zu knallen. Oft folgen böse Worte, manche Reisende stoßen in der Folge mit Beinen und Knien absichtlich gegen die Lehne.
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Partypeople im Flieger nach Ibiza

Der berühmt-berüchtigte Ryanair-Flug von Glasgow nach Ibiza hatte es in sich. Die Kabine wurde zur Disco, die Passagieren dachten nicht daran, angeschnallt zu bleiben. Schließlich sprach Ryanair ein Alkoholverbot im Flieger aus.
Die asozialen Besucher von Barceloneta

Die Bewohner des Stadtteils von Barcelona sind stinksauer auf die Party-Urlauber. Sie feiern bis spät in die Nacht und laufen betrunken und nackt durch die Straßen. Daher wurden die Polizeistreifen verstärkt, auch illegal vermietete Zimmer sollen der Vergangenheit angehören.
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Handtuch-Blockierer

An Stränden und Hotelpools sind Sonnenliegen heiß begehrt. Wenn sich jemand eine Liege mit einem Handtuch eine halbe Stunde lang reserviert, wird niemand was sagen. Einige Urlauber tauchen aber erst nach Stunden auf und stellen somit ein großer Ärgernis dar. Böse Zungen behaupten, dass vor allem Deutsche auf diese Art der Reservierung setzen. Das gehört sich einfach nicht!

Eklige Sextouristen

Einige Länder, an erster Stelle sind neben dem Badetourismus und Touren zu Tempelanlagen als Ziele für Sextouristen bekannt. Weißhaarige Männer, oft aus Deutschland oder Österreich, suchen dort nach der schnellen Befriedigung. Die Kultur und Tradition Thailands ist ihnen oft egal. So viel Ignoranz kommt bei der Bevölkerung nie gut an.