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Wie wärs mit einem Haar-Dampfbad?

Jetzt in der kalten Jahreszeit versorgt ein Dampfbad die Haare mit einer Extraportion Feuchtigkeit. Was ihr darüber wissen müsst.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Wenn es draußen kalt und stürmisch ist, gibt es nichts Schöneres, als sich irgendwo ins Warme zu begeben. Gerade Dampfbäder tun jedoch nicht nur unserer Seele gut, auch unsere Haare und die Kopfhaut profitieren von dem warmen Dampf.

Wofür der Dampf gut ist

Die feuchte Hitze öffnet die Haarfollikel und erlaubt Produkten wie Ölen und Conditioner, besser in die Haare einzuziehen. Gerade für trockenes Haar ist ein Dampfbad eine Wohltat, denn es hilft, mehr Feuchtigkeit zu absorbieren. Zudem werden auch die Poren der Kopfhaut geöffnet und Verunreinigungen und Reste von Produkten gelöst. Die Kopfhaut wird beruhigt, der Blutkreislauf gefördert und beschädigtes Haar repariert.

Wie funktioniert so ein Dampfbad?

Das Treatment ist derzeit vor allem in den USA ein Trend und noch nicht wirklich bei unseren Friseuren angekommen. Aber zuhause kann mit einem heißen Handtuch fast derselbe Effekt erzielt werden. Vor einem Dampfbad sollten die Haare normal gewaschen werden, da bei sauberen Haaren die beste Wirkung erzielt werden kann. Dafür nach dem Waschen eine großzügige Menge an Haarspülung oder Haaröl auftragen, in die Kopfhaut einmassieren, das Haar mit einer Plastik-Kappe oder Folie abdecken und mit einem heißen Handtuch umwickeln. Dann zehn bis 30 Minuten einwirken lassen.