Wieder Aufregung! Özil wählt diesen Problem-Politiker

Star-Fußballer Mesut Özil ist wieder in den Schlagzeilen. Allerdings nicht aus sportlichen Gründen. Der 32-Jährige lässt sich mit einem umstrittenen Politiker ablichten und sorgt damit für Aufregung.

Das war schon 2018 im Vorfeld der Weltmeisterschaft der Fall, als sich Özil mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gezeigt hatte und dann beim DFB-Scheitern in Russland von deutschen Fans als Sündenbock auserkoren wurde.

Jetzt posiert der Fenerbahce-Profi mit dem 80-jährigen Jürgen Todenhöfer. Der ehemalige CDU-Abgeordnete tritt mit der Partei "Team Todenhöfer" bei der deutschen Bundestagswahl an. Das Problem: Er gilt als radikal, Verschwörungstheoretiker, Antisemit und sympathisiere mit Diktatoren und Autokraten.

Özil legt sich trotzdem fest: "Nun stehe ich hinter ihm. Am 26. September werde ich Team Todenhöfer wählen. Viel Erfolg."

Für diese Wahlwerbung wird der ehemalige Arsenal-Star heftig kritisiert. Özil kann das nicht abhalten. Der Kicker hat schon häufig bewiesen, vor kontroversen Statements nicht zurückzuschrecken.