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Wieder Deutscher auf Mount Everest gestorben

Heute Redaktion
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Am Mount Everest in Nepal ist erneut ein deutscher Bergsteiger tödlich verunglückt. Eine Sprecherin des deutschen Auswärtigen Amtes bestätigte am Donnerstag in Berlin einen entsprechenden Bericht von "Spiegel online". Nähere Angaben zu den Todesumständen, dem Alter des Mannes oder dem Todestag konnte die Ministeriumssprecherin nicht machen. Laut "Spiegel online" soll es sich bei dem Toten um den Expeditionsleiter eines Tourveranstalters handeln. Der Deutsche habe sich am Wochenende beim Abstieg vom Gipfel ein Bein gebrochen und sei an der Unfallstelle in 8.610 Metern Höhe gestorben.

Es ist der fünfte Todesfall binnen weniger Tage: Am Mount Everest ist ein deutscher Bergsteiger gestorben. Der Mann war laut Spiegel Online Expeditionsleiter.


Am Mount Everest in Nepal ist erneut ein deutscher Bergsteiger tödlich verunglückt. Nähere Angaben zu den Todesumständen, dem Alter des Mannes oder dem Todestag konnte die Ministeriumssprecherin nicht machen. Laut soll es sich bei dem Toten um den Expeditionsleiter eines Tourveranstalters handeln. Der Deutsche habe sich am Wochenende beim Abstieg vom Gipfel ein Bein gebrochen und sei an der Unfallstelle in 8.610 Metern Höhe gestorben.
Vier Todesopfer am Wochenende

Die meisten Todesfälle an dem 8.848 Meter hohen Berg gehen auf das Konto der Höhenkrankheit: Die Bergsteiger verausgaben sich beim Aufstieg und haben kaum noch Kraft für den Abstieg ins Basislager.
Wegen der extremen Kälte und des Sauerstoffmangels gilt es als unmöglich, in der sogenannten Todeszone jenseits der 8.000-Meter-Grenze länger als 48 Stunden zu überleben. In diesem Jahr ist das Risiko am Mount Everest laut nepalesischer Regierung wegen heftiger Stürme und starken Schneefalls besonders hoch.
APA/red.