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Wieder ein Doppel für Roger Federer

Da staunt die Schweiz: Rogerer Federer (32) und seine Frau Mirka (36) sind erneut Eltern von Zwillingen geworden. Ungewöhnlich? Durchaus!

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

"Die Wahrscheinlichkeit, auf natürlichem Weg zwei Mal Zwillinge zu bekommen, liegt bei unter einem Prozent", sagt Kinderwunschexperte Dr. Alexander Just. Dementsprechend blühen die Spekulationen, Federers Gattin habe sich künstlich befruchten lassen. 15 bis 25 Prozent aller Frauen, die mithilfe der Reproduktionsmedizin schwanger werden, gebären Zwillinge.

Just: "Techniken wie die Invitro-Fertilisation, bei der Frauen teilweise mehrere befruchtete Embryonen ‚übertragen‘ werden, sind der Hauptgrund für die Zunahme der Zwillingsschwangerschaften." Der Kinderwunsch stelle sich mittlerweile immer später ein, so Just. Damit es im höheren Lebensalter überhaupt funktioniert, müssen oft Embryonen übertragen werden.