Wien

Wien bietet Gläubigen jetzt "Aschekreuz to go" an

An vielen Plätzen in der Bundeshauptstadt kann man sich am Mittwoch das Kreuz mit Asche und einen persönlichen Segen abholen.

Clemens Pilz
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Die Asche soll den Menschen an seine eigene Vergänglichkeit erinnern und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann.
Die Asche soll den Menschen an seine eigene Vergänglichkeit erinnern und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann.
Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub

Mit dem Aschermittwoch beginnen die vierzig Tage der Fastenzeit. Der Name hat mit dem Brauch zu tun, dass Gläubigen an diesem Tag zum Zeichen der Buße und Umkehr ein Kreuz mit Asche auf die Stirn gezeichnet, oder auf den Kopf gestreut wird. Der Schatten des Ukrainekonflikts macht das Zeichen der Asche heuer noch bedeutungsschwerer. Papst Franziskus lädt am Aschermittwoch alle Menschen unabhängig von Religion und Weltanschauung zu Fasten und Gebet für die Menschen in der Ukraine und den Frieden ein.

„Ash to go“ in der ganzen Stadt

Wie schon in den vergangenen Jahren besteht an mehreren Orten in Wien die Möglichkeit, das Aschenkreuz und einen persönlichen Segen auch außerhalb der Gottesdienste zu empfangen.

Den Anfang macht der Raum der Stille am Wiener Hauptbahnhof. Zwischen 7 und 19 Uhr spenden verschiedene Priester, darunter auch die beiden Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky, Aschenkreuz und einen persönlichen Segen.

Auch die Pfarre zur Frohen Botschaft im vierten Bezirk bietet von 10.30 bis 12 Uhr und 16.30 bis 18 Uhr an verschieden Stellen das "Aschenkreuz to go" an. So auf der Wiedner Hauptstraße (vor dem Café Wortner), am Irene-Harand-Platz (vor der Paulanerkirche) und am Karlsplatz.

„Ash to go“ gibt es zwischen 10:00 - 18:00 Uhr auch im Quo Vadis?“, dem Begegnungszentrum der österreichischen Ordensgemeinschaften am Stephansplatz. Wer etwas mehr Zeit einplanen kann, ist auch eingeladen dort in der mittäglichen Kurzandacht von 12 - 12:15 Uhr den Beginn der Fastenzeit im Gebet zu feiern.

Im Stephansdom sind spontane Passanten eingeladen, im Rahmen von Kurzandachten jeweils um 10.00 und 15.00 Uhr das Aschenkreuz zu empfangen.

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