Coronavirus

Ende Juli kommt Freifahrtschein für Wiener Jugend!

Wien gibt Impfung für über 20-Jährige frei

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Die Corona-Impfung wird Ende Juli auch für alle über 20-Jährigen freigegeben.
Die Corona-Impfung wird Ende Juli auch für alle über 20-Jährigen freigegeben.
Jessica Hill / AP / picturedesk.com (Symbolbild)

750.000 Wiener haben bereits die erste Dosis der Corona-Impfung verabreicht bekommen, das ist knapp die Hälfte aller Wiener. Jetzt kündigt die Stadt die Freigabe für die Impfung der über 20-Jährigen mit Ende Juli an. Vorbereitet werde auch die Impfung für Kinder zwischen zwölf und fünfzehn Jahren, wo man bereits im Juni mit der Verabreichung des Vakzins starten möchte.

"Erststich Ende Juli, Anfang August"

Die Präsidentin des Arbeiter-Samariterbunds Wien, Susanne Drapalik, äußerte sich gegenüber dem ORF zuversichtlich:
„Ich gehe davon aus, dass wir den Erststich Ende Juli, Anfang August schaffen werden. Es hängt davon ab, wie viel Impfstoff die Regierung bekommt und an Wien weitergibt. Wir sind zuversichtlich, dass das klappt und dass wir die Jungen, die gerne weggehen und feiern wollen, bald impfen können.“

"Derzeit impft die Stadt die Altersgruppe 55 plus, Hochrisiko- und Risikogruppen sowie Betriebe", führt Drapalik gegenüber dem ORF weiter aus.

Wien ist auf bis zu 25 Prozent Ausfall der wöchentlichen Lieferungen vorbereitet.

Angesprochen auf etwaige Lieferausfälle macht sich die Präsidentin im Gespräch mit dem ORF keine Sorgen: „Die Stadt Wien hat entschieden, dass alles, was für den Zweitstich erforderlich ist, auf Vorrat liegt. Es ist wichtig, dass man den Zweitstich in den vier bis sechs Wochen erhält. Alles Weitere wird an Erststiche weitergegeben.“

Besagte Erststiche werden jetzt vor allem mit dem Impfstoff von Moderna verabreicht. Auch das Einmal-Serum von Johnson&Johnson ist im Einsatz.

Ferrari-Impfstoff nur noch für Zweitstiche

Das Vakzin von Biontech/Pfizer werde aufgrund der Ausfälle laut ORF-Statement von Präsidentin Drapalik nur noch für die zweiten Impftermine verwendet. Angesprochen auf Verzögerungen beruhigt sie: „Sofern der Impfstoff kommt, bleiben wir bei dem Schema. Es kann sich maximal ein bisschen nach hinten verschieben. Es wird wöchentlich je nach Lieferung angepasst.“

Wien erhält bis Ende Juni außerdem 30.000 Impfdosen von Niederösterreich als eine Art Ausgleichsleistung für in Wien geimpfte Niederösterreicher sein.

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