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Wiener Diätkongress widmet sich Intoleranzen
Intoleranzen bei Nahrungsmitteln sind in Österreich auf dem Vormarsch. Gluten, Laktose, Fruktose oder Histamin werden von Jung und Alt immer weniger vertragen. Aus diesem Grund widmet sich der diesjährige Ernährungskongress der österreichischen Diaetologen genau diesem Thema. Der Startschuss für das zweitägige Symposium fiel am 27. März.
sind in Österreich auf dem Vormarsch. Gluten, Laktose, Fruktose oder Histamin werden von Jung und Alt immer weniger vertragen. Aus diesem Grund widmet sich der diesjährige Ernährungskongress der österreichischen Diaetologen genau diesem Thema. Der Startschuss für das zweitägige Symposium fiel am 27. März.
In den Lebensmittelmärkten wächst das Angebot an allergenfreien Produkten, zeitgleich wird die Unsicherheit bei den Konsumenten immer größer. "Heute leben wir zunehmend in einer intoleranten Gesellschaft. Es hat den Anschein, dass schon fast jeder Mensch Unverträglichkeiten auf bestimmte Nahrungsmittel bzw. Inhaltsstoffe entwickelt", so Kongressleiterin Andrea Hofbauer über die Problematik der Nahrungsmittelintoleranzen.
Modeerscheinung oder Gefahr?
"Es stellt sich die Frage, ob beispielsweise Gluten eine Gefahr für alle Menschen bedeutet oder ob es sich um eine Modeerscheinung handelt. Wie gehen wir mit diesen Problemen in der diätologischen Behandlungspraxis und in der Beratung um?", beschreibt Hofbauer die Kernfragen der Thematik.
Die Diätologie würde sich in diesen Bereichen auf neuen Wegen befinden, meinte Hofbauer. Durch die neuen Erkenntnisse würden die Diätologen komplett Umdenken müssen und neue Therapieansätze definieren.
Im Rahmen des Kongresses werden auch Experten wie Hanni Rützler, Kurt Widhalm und Herbert Tilg werden referieren.
APA/red.