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Wiener Ehepaar überlebt Feuer-Inferno!

Heute Redaktion
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Ein riesiger Feuerball erhellte die Nacht und tauchte die Autobahn in ein gespenstisches Flammenmeer: Ein Wiener Ehepaar befand sich nur knapp hinter dem mit Tonnen von Chemikalien beladenen Lkw, der am Wochenende auf der ungarischen M5 bei Szeged völlig ausbrannte. "Das Unglück passierte nur ein paar Autos vor uns", sagt Rainer Ramharter.

Ein riesiger Feuerball erhellte die Nacht und tauchte die Autobahn in ein gespenstisches Flammenmeer: Ein Wiener Ehepaar befand sich nur knapp hinter dem mit Tonnen von Chemikalien beladenen Lkw, der am Wochenende auf der ungarischen M5 bei Szeged völlig ausbrannte. "Das Unglück passierte nur ein paar Autos vor uns", sagt Rainer Ramharter.

Der Unternehmer und seine Frau Helena waren zehn Kilometer von der serbischen Grenze entfernt, als ihre Reise zur Nervenprobe wurde: "Die Flammen waren bis zu zehn Meter hoch und griffen schnell auf die Gegenfahrbahn über." Dutzende Menschen mussten sich in Sicherheit bringen - und in Ungewissheit auf die Rettungskräfte warten: "Nach zehn Minuten kam die Polizei, nach 30 Minuten war erst die Feuerwehr da", erzählt Rainer.

Der Lenker des Lkw konnte sich in Sicherheit bringen; sein Fahrzeug hatte wegen eines technischen Defekts Feuer gefangen.