Österreich

So geht's mit den Öffis nach Ostern weiter

Heute Redaktion
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Ab sofort bleibt eine Flügeltür bei den alten Garnituren geschlossen (c) Wiener Linien/ Manfred Helmer
Ab sofort bleibt eine Flügeltür bei den alten Garnituren geschlossen (c) Wiener Linien/ Manfred Helmer
Bild: zVg

Ab 14. April soll dem österreichischen Handel wieder Leben eingehaucht werden, die ersten Geschäfte dürfen wieder aufsperren. Die Wiener Linien bereiten sich schon jetzt auf ein erhöhtes Fahrgastaufkommen vor.

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Montag erstmals einen konkreten Fahrplan für die Wiederauferstehung Österreichs nach Ostern vorgelegt. Je nach Entwicklung der Corona-Pandemie soll das öffentliche Leben sukzessive wieder hochgefahren werden.

Mit Dienstag, 14. April, werden kleine Geschäfte, Bau- und Gartenmärkte wieder öffnen. Darauf reagieren nun auch die Wiener Linien mit einer Verdichtung der Intervalle. Bim, Bus und U-Bahn fahren dann wieder mit angepassten Fahrplan analog zum Ferienfahrplan eines Wochentags mit kurzen Intervallen.

So ist die U1 untertags etwa alle drei Minuten statt alle zwei Minuten unterwegs, die Straßenbahnlinie 43 fährt alle vier Minuten statt alle drei Minuten. Die Linie 57A ist in der Morgenspitze beispielsweise statt wie bisher alle sechs Minuten alle sieben Minuten unterwegs. An Samstagen und Sonntagen gilt der Sonntagsfahrplan.

Durch häufigere Fahrten soll mehr Platz in den einzelnen Gefährten bleiben können, um den erforderlichen Sicherheitsabstand einhalten zu können.

Maskenpflicht in den Öffis

Wie im Supermarkt seit diesem Montag, ist es auch ab Beginn der kommenden Woche in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Die Wiener Linien wollen dazu auch eine breite Info-Offensive starten. Wer dieser Tage mit den Öffis unterwegs ist, den erwarten Durchsagen, Piktogramme und Info-Botschaften über die Überkopfanzeigen in den Stationen und Haltestellen. Auch die Security- und Service Mitarbeiter – auch diese sind ab dieser Woche mit Mundschutz unterwegs – werden die Fahrgäste auf die neue Regelung hinweisen.

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