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Wiener Party-Szene trotzt Corona-Sperrstunde
Auch wenn Nachtclubs aufgrund der Corona-Pandemie schon früh schließen müssen, feiert man in Wien bis spät in die Nacht.
Nachtclubs dürfen aus bekannten Gründen ihre Pforten nur bis 1.00 Uhr öffnen. Dennoch feiern viele Wiener ausgelassen bis spät in die Nacht. Bilder, die "Heute" von einem Leserreporter zugetragen wurden, belegen, dass sich die Party-Sszene in der Wiener Innenstadt ins Freie verlagert.
Fotos, die laut Auskunft unseres Lesers Jakob H. in der Nacht auf Sonntag, weit nach der gesetzlichen Sperrstunde für Nachtclubs, diese liegt bei 1.00 Uhr, entstanden sind, zeigen, dass sich die Wiener nicht vom Feieren abhalten lassen wollen. Noch um 2.30 Uhr sind jene Fotos entstanden, die eine lange Warteschlange bei einer Tankstelle im Bereich des Schwedenplatzes zeigt.
Party-Szene verlagert sich nach draußen
Der Andrang ist so groß, dass die Menschen teilweise außerhalb der Filiale auf den Einlass warten müssen. Das freut wohl einerseits den Tankstellenbetreiber, ist aber wohl nicht im Sinne jener, die in der nächtlichen Feierlaune ein erhöhtes Risiko für eine zweite Coronavirus- Welle sehen.
Nicht unweit davon genossen viele Partyfreunde eine "Silent Disco" am Wiener Donaukanal. "Schön zu sehen, wie lebendig in Wien die Sommernächte gefeiert wird" kommentiert unser Leser. Bei der Silent Disco wird der Abstand zueinander größtenteils eingehalten. Fest steht jedenfalls, dass den Wienern die Lust am Feiern wegen Corona nicht vergangen ist.
