Autobahn-Blockaden mit gemieteten Verbrennerautos, Eklats mit Autofahrern am Wiener Gürtel, Ölspuren auf offener Straße: Die "Letzte Generation" sorgte mit ihren vielen Aktionen in Österreich zumindest für Stirnrunzeln - viele waren offen aggressiv gegen die Klima-Kämpfer. Die Aktivisten-Gruppe löste sich nach unzähligen Strafen im August des Vorjahres auf – "Heute" berichtete. Jetzt kommt die Fortsetzung: Aus einer Klimaretter-Bewegung werden nun zwei.
Wie Klima-Shakira Anja Windl am Donnerstag in zwei Instagram-Stories bekanntgab, sollten umweltbewusste Menschen am Freitag gegen 17 Uhr via Zoom-Meeting über zwei neue Bewegungen aufgeklärt werden.
Die Rede ist demnach von der "Neuen Generation" und vom "Widerstandskollektiv". Wie diese Gruppierungen in Zukunft für den Klimaschutz einstechen möchten und ob die beiden Projekte auch in Österreich aktiv sein werden, bleibt abzuwarten.
Auch die Rolle der durch Klebe-Aktionen bekannt gewordenen Klima-Shakira bleibt vorerst ungeklärt. Klar ist hingegen: Die Panik rund um die "letzte Generation auf dem brennenden Planeten Erde" dürfte sich mittlerweile also in Schall und Rauch aufgelöst haben.
Mit dubiosen Aktionen wie Straßenblockaden und Parolen wie "Öl tötet", "jede Sekunde zählt" oder "Recht auf Überleben" hatten Protestierende immer wieder den Zorn von Autofahrern auf sich gezogen.