Wien

Tödlicher Badeunfall nach Sprung in die Neue Donau

Badegäste schlugen Sonntagabend in Wien-Donaustadt Alarm: Ein Mann war ins Wasser gesprungen, tauchte nicht mehr auf. Feuerwehrtaucher bargen ihn.

Thomas Peterthalner
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Feuerwehrtaucher in der Neuen Donau in Wien.
Feuerwehrtaucher in der Neuen Donau in Wien.
MA68/Berufsfeuerwehr Wien

Bei Gluthitze über 30 Grad wollte sich ein Wiener Sonntag gegen 21 Uhr in der Neuen Donau in Stadlau (Wien-Donaustadt) abkühlen. Der Mann sprang von einer Plattform ins Wasser, versank dann in den Fluten. Ein Zeuge schlug Alarm, nur wenige Minuten später waren neun Taucher der Wiener Berufsfeuerwehr vor Ort. "Nicht einmal eine Minute später hatten die Taucher den Mann gefunden. Er war zwischen 70 und 80 Jahre alt", so Feuerwehr-Sprecher Christian Feiler. "Obwohl die Rettungskette perfekt funktioniert hat, konnten die Helfer den Mann nicht retten." Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Notärztin konnte leider nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Sofort Hilfe holen

Die Berufsfeuerwehr bittet folgende Regeln einzuhalten: "Wenn eine Person untergeht oder nicht mehr auftaucht, zählt jede Sekunde! Deshalb sofort den Feuerwehr-Notruf 122 wählen und erst dann mit der selbstständigen Suche beginnen. Dabei aber immer auf die eigene Sicherheit achten." Die Taucher der Berufsfeuerwehr Wien können binnen weniger Minuten am Einsatzort sein und haben dann die Chance, untergegangene Personen noch in einem überlebensfähigen Zustand zu finden.

Per Heli im Einsatz

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Rettungshubschrauber können Wiener Feuerwehr-Einsatztaucher auch innerhalb kurzer Zeit auch an allen Gewässern im Einzugsbereich des Hubschraubers in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland als Ergänzung zu den Feuerwehrtauchern der Bundesländer eingeflogen werden, so der Feuerwehrsprecher. 

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