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Wiener rasiert sich im Morgenverkehr in der U1
Ein "Heute"-Leserreporter entdeckte Montagfrüh einen Wiener, der in der U-Bahn seine Morgentoilette erledigte.
Montagmorgen fällt der Einstieg in die neue Arbeitswoche vielen schwer. Ein Wiener hatte in der Früh offenbar zu wenig Zeit oder vergaß vor Müdigkeit einen wichtigen Schritt seiner Morgentoilette. Was tun, wenn man unrasiert auf dem Weg in die Arbeit ist? Der Mann beschloss, die Öffi-Fahrt zu nutzen und packte einen Einwegrasierer aus.
Ohne sich in der fahrenden U-Bahn festzuhalten stutzte der Mann seinen Bart in einem gekonnten Balance-Akt. Als Spiegel diente ihm dabei das Fenster in der U-Bahn-Tür. Ob dies erlaubt ist, ist in der Hausordnung der Wiener Linien nicht festgelegt. Das große Manko bei der Öffi-Rasur: Der Wiener trug keinen Mund-Nasen-Schutz, obwohl in den Öffis momentan strikte Maskenpflicht herrscht.