Leser
Wiener während Spitalsbesuch um tausende Euro bestohlen
Während er sich im AKH untersuchen ließ, wurden einem Wiener (67) aus seiner Gemeindewohnung mehrere Tausend Euro geraubt.
Er wurde als Verfechter der Eigenurin-Therapie bekannt, nun meldet sich der selbsternannte Wiener Lyriker Alfred Zoppelt mit traurigen Neuigkeiten. Der 67-Jährige verbrachte einige Tage im Wiener AKH, um einen Tumor an seiner Prostata untersuchen zu lassen. Als ob der Krebsverdacht Zoppelt nicht schon genug zu schaffen machen würde, musste er bei seiner Heimkehr noch eine schlimme Entdeckung machen: Während seiner kurzen Abwesenheit wurde in seine Gemeinde-Wohnung in Simmering eingebrochen.
Tausende Euro verschwunden
"Ich habe mehrere Tausende Euro zuhause gehabt. Ich zahle meine Pension nicht auf eine Bank ein, nachdem ich ohnehin keine Zinsen bekomme. Auch eine kleine Erbschaft von meiner Mutter, die ich vor vielen Jahren bekommen habe, war in bar in meiner Wohnung", ärgert sich Zoppelt. In akute Geldnot versetzt der Raub den Wiener nicht, er ist allerdings stinksauer.
"Jemand muss gewusst haben, dass ich weg bin. Ich bin nicht viel unterwegs, ich habe auch niemand von meinem Krankenhausaufenthalt erzählt. 43 Jahre habe ich in dieser Wohnung gewohnt und es ist nie etwas passiert. Jemand muss mich ausgekundschaftet haben.", vermutet der 67-Jährige. Er zeigte den Vorfall bei der Polizei an und hofft nun, sein Geld wiederzubekommen.
Entlassung aus dem Belvedere wegen Urin-Kur
2011 machte Alfred Zoppelt wegen eines kuriosen Entlassungsgrundes Schlagzeilen. Der Wiener war Portier im Belvedere, dort musste er allerdings wegen seinem Faible für menschlichen Urin gehen. Im Kündigungsschreiben bemängelte der Arbeitgeber, dass Zoppelt sich regelmäßig Gesicht und Hände mit Eigenurin einreibe und somit die Gesundheit seiner Kollegen gefährde und den Arbeitsplatz verunreinige.