Wien
Wiener Wohnen Betrugsmasche – nun ermittelt die Polizei
Mehrere Mieter haben sich bei Wiener Wohnen gemeldet, weil sie gefälschte Vorschreibungen im Postkasten hatten. Nun ermittelt die Polizei.
Die Wiener Wohnen verwaltet ganze 220.000 Gemeindewohnungen in 1.800 Gemeindebauten. Auf genau diese Mieter haben es nun dreiste Betrüger abgesehen. In einer Information auf der Website der Wiener Wohnen heißt es, dass derzeit gefälschte Vorschreibungen für Jänner 2023 mit einer falschen Bankverbindung (IBAN), Mietbetrag und QR-Code in Umlauf gebracht worden sind. "Heute" berichtete.
Aber Achtung: Die Wiener Wohnen hat keine neue Kontoverbindung und wenn du so ein Schreiben erhältst, überweise auf keinen Fall Geld sondern melde dich sofort bei der Polizei. Auch die Wiener Wohnen bittet jeden, der ein gefälschtes Schreiben mit angeblich neuer Bankverbindung erhalten hat, dies bei der Servicenummer 05 75 75 75 zu melden.
Unklar ist noch, ob und wie viele Mieterinnen und Mieter Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind, bevor der Schwindel durch Wiener Wohnen, in den sozialen Medien und über die Polizei bekannt gemacht wurde.
Hast du eine gefälschte Rechnung erhalten, melde dich bei der Polizei
oder der Servicenummer der Wiener Wohnen 05 75 75 75
Mieter machten Hausverwaltung aufmerksam
Es haben sich bereits mehrere Mieter bei der Hausverwaltung gemeldet und auf das Schreiben hingewiesen, das auf den ersten Blick glaubhaft wirkt. Dieses wurde ihnen in einem Kuvert ins Postfach geworfen.
Wiener Wohnen hat die eigene Bankverbindung nicht geändert, 2023 bleibt alles wie bisher. Die Hausverwaltung hatte umgehend die Polizei eingeschaltet. Diese ermittelt nun.
