Österreich

Bank erklärte 33-jährige Wienerin einfach für tot

Heute Redaktion
Teilen

Nach dem Verlust ihrer Angehörigen erlebte Katharina Z. einen weiteren Schock: Beim Klären des Nachlasses ließ ihr Geldinstitut die junge Wienerin auch sterben.

Katharina Z. hat eine harte Zeit hinter sich. Innerhalb weniger Monate verlor die Wienerin ihre Mama und ihren Opa. Nach einem emotionalen Doppel-Begräbnis im Dezember nahm die 33-Jährige all ihre Kraft zusammen, um die Verlassenschaft ihrer Familie zu regeln.

Sie schrieb ihrer Bank, um den Tod ihrer Verwandten mitzuteilen und das Erbe zu avisieren (siehe Mail). "Eine größere Summe sollte auf meinem Konto einlangen", so Katharina zu "Heute".

"Ich habe fast geheult"

"Als ich wenig später eine Überweisung machen wollte, ging es nicht." Die Angestellte kontaktierte das Geldinstitut, bei dem sie seit zehn Jahren Kundin ist: "Meine Bank hat mich für tot erklärt und mein Konto eingefroren! Wie konnten die mein Mail so missverstehen? Ich habe fast geheult", ist Katharina fassungslos.

"Nach einem Wochenende ohne Geld kam der Anruf, dass ich noch lebe. Ich musste zum Psychologen, weil mir dieser Vorfall nach dem Verlust meiner Familie so nahe ging". Nun will die Wienerin von ihrer Bank Kostenersatz für die psychologische Betreuung.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>10.05.2024: Kaleen raved Österreich ins Song-Contest-Finale Sie hat es geschafft!</strong> Kaleen hat uns in den Showdown am Samstag gesungen. Dort geht es dann um den Sieg. <strong><a data-li-document-ref="120035822" href="https://www.heute.at/s/kaleen-raved-oesterreich-ins-song-contest-finale-120035822">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    10.05.2024: Kaleen raved Österreich ins Song-Contest-Finale Sie hat es geschafft! Kaleen hat uns in den Showdown am Samstag gesungen. Dort geht es dann um den Sieg. Weiterlesen >>
    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com