Grusel-Einsatz
Wienerin wählt Notruf wegen abgeschnittenen Zehennagels
Die Wiener Berufsrettung startet pünktlich zu Halloween mit einer Kampagne gegen Horror-Notrufe. Eine junge Frau schoss dabei den Vogel ab.
Nicht jeder Notruf unter 144 ist für die Wiener Berufsrettung gedacht. Manche Einsätze lassen den Sanitätern einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Aus diesem Grund startet die MA70 nun die Kampagne #nurimnotfall144. In den sozialen Medien zeigt die Berufsrettung in einem eigens gedrehten Horror-Trailer, wie kurios manche Telefonate mit vermeintlichen Patienten wirklich sein können.
„Habe Zehennagel im Auge“
Eine Blase am Fuß oder Wasser im Ohr sind keine Einsätze, die für die Rettung gedacht sind. "Schon gar nicht für die bestausgebildeten Sanitäter*innen und die einzige Berufsrettung in Österreich", heißt es seitens der Pressestelle. Das Video soll die Bevölkerung daran erinnern, wann sie tatsächlich 144 wählen sollten und wann nicht. Eine Wienerin alarmierte die Rettung sogar die Rettung, weil ihr Freund sich die Nägel geschnitten hatte und dieser ihr dabei ins Auge geflogen ist. Auch "Wasser im Ohr" sorgte bereits für einen Blaulichteinsatz.
Wer tatsächlich Hilfe braucht, bekommt sie auch. Oftmals kann aber auch der Ärztefunkdienst 141 helfen, ohne die Sanitäter dafür einzuspannen.
