Illegale Rennen
Wienerin wütet: "Gürtel-Raser demolierten mein Auto!"
Ein unachtsamer Autolenker krachte in den Chrysler von "Heute"-Leserin Ruža. Der Mini-Van ist ein Totalschaden und der Crash-Lenker auf der Flucht.
Die Raserei am Wiener Gürtel forderte in der Vergangenheit bereits Tote. Doch die Unbelehrbaren bleiben weiterhin auf dem Gaspedal. So auch am Heiligen Abend, wie "Heute"-Leserin Ruža erzählt. Die 50-Jährige wohnt nämlich am Gaudenzdorfer Gürtel und bekommt es jeden Tag mit: quietschende Reifen, grölende Motoren und illegale Rennen. In der Nacht auf Montag sollen ebenfalls selbsternannte Hobby-Rennfahrer in Unwesen getrieben haben.
„Nicht einmal eine Telefonnummer hat der Unfall-Raser hinterlassen“
"Ein Nachbar machte mich am Christtag darauf aufmerksam, dass unser Minivan, der am Gaudenzdorfer Gürtel 13 geparkt war, demoliert wurde", so Ruža im "Heute"-Talk. Tatsächlich ist straßenseitig ein heftiger Streitschaden zu erkennen. Die Wucht des Aufpralls dürfte so groß gewesen sein, dass die Hinterachse gegen den Bordstein krachte und brach. Für die 50-Jährige eine Hiobsbotschaft: Das Auto ist aktuell ein wirtschaftlicher Totalschaden und solange es keinen Unfallgegner gibt, dürfte sie auf den Kosten sitzen bleiben.
"Nicht einmal eine Telefonnummer hat der Unfall-Raser hinterlassen", ärgert sie sich weiter. Sie erstattete mittlerweile bei der Polizei eine Anzeige gegen Unbekannt und hofft nun, dass sich Augenzeugen bei ihr melden. "Vielleicht hat ja jemand etwas beobachtet. Auf jeden Fall war es ein dunkles Auto, einige Teile hat dann mein Mann gefunden", erzählt Ruža abschließend.
