Fussball

Willfurth: "Rapid muss nicht gerettet werden"

Rapid-Legende und Präsidiums-Mitglied Gerry Willfurth nimmt im "Heute"-Talk Trainer Ferdinand Feldhofer und die Spieler in die Pflicht.

Heute Redaktion
Rapid-Präsidiums-Mitglied Gerry Willfurth
Rapid-Präsidiums-Mitglied Gerry Willfurth
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Rapid-Schlammschlacht! Nach dem angekündigten Rückzug von Präsident Martin Bruckner und Geschäftsführer Christoph Peschek ist jetzt auch Manager Werner Kuhn weg. Der Vertrag des Urgesteins (seit 30 Jahren beim Verein) wurde gekündigt, weil er sich auf die Seite von Steffen Hofmann geschlagen haben soll. Der Fan-Liebling arbeitet an einer "Liste zur Rettung Rapids".

So dramatisch sieht Präsidiumsmitglied Gerry Willfurth die Lage nicht. "Rapid muss sicher nicht gerettet werden. Der Verein ist finanziell und infrastrukturell gut aufgestellt, da ist zuletzt viel weitergegangen. Auch der Kader ist gut und ausgewogen", sagt der ehemalige Meisterkicker.

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    Hofmann: "Meine 20 Rapid-Jahre"
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    Willfurth nimmt Spieler und Trainer in die Pflicht: "Coach Feldhofer kann man vorwerfen, dass er noch keine Mannschaft gefunden hat. Da würde ich mir wünschen, dass weniger rotiert wird. Auch die Ausreden sind teilweise übertrieben. Am Feld erwarte ich von den gestandenen Profis mehr, die müssen etwas zeigen. Druck lasse ich nicht gelten. Wer den nicht aushält, hat bei Rapid nichts verloren. Aber: Es sind erst sechs Runden gespielt, da muss man noch nicht die ganz große Krise ausrufen."

    Klaus Pfeiffer

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      Eklat nach der Blamage gegen Vaduz: Rapid-Fans stürmen den VIP-Bereich, stellen unter anderem Rapid-Präsidiumsmitglied Stefan Singer (r.) zur Rede.
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