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Windstoß erfasste Hüpfburg: Summer (7) starb

Heute Redaktion
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Der dramatische Tod der siebenjährigen Summer Grant nach einer Hüpfburg-Panne in der Grafschaft Essex erschüttert Großbritannien zu Ostern. Der Wind hatte die Konstruktion erfasst und 150 Meter weit geschleudert.

Das Mädchen spielte am Samstag in der im Harlow Town Park anlässlich von Osterfeierlichkeiten aufgestellten Hüpfburg. Offenbar von einer Windböe erfasst, setzte sich diese plötzlich in Bewegung und wurde 150 Meter weit weggeschleudert.

Vater lief Hüpfburg hinterher

Der Vater, der wie auch die Oma, der Großvater und die Tante des Mädchens anwesend war, lief los, doch er konnte die Hüpfburg nicht stoppen. Diese prallte in weiterer Folge gegen einen Van und einen Zaun.

Als die Zeugen zur Hüpfburg kamen, war das Mädchen bewusstlos. Rettungskräfte brachten sie in ein Spital, dort erlag sie jedoch einige Stunden später ihren schweren Verletzungen.

Zwei Festnahmen

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Eine 24-jährige Frau und ein 37-jähriger Mann wurden laut Essex Police wegen des Verdachts des Totschlags durch grobe Fahrlässigkeit festgenommen. Sie sollen weiter einvernommen werden.