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Winter ist so mild, dass Zugvögel daheim bleiben

Heute Redaktion
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Sie müssen's ja wissen: Das milde Wetter mit teilweise frühlingshaften Temperaturen hält nach Beobachtung von deutschen Fachleuten immer mehr Zugvögel davon ab, sich im Winter in traditionell wärmere Regionen abzusetzen. Besonders Kraniche oder Stare pfeifen laut Experten immer häufiger auf den Flug gen Süden.

hält nach Beobachtung von deutschen Fachleuten immer mehr Zugvögel davon ab, sich im Winter in traditionell wärmere Regionen abzusetzen. Besonders Kraniche oder Stare pfeifen laut Experten immer häufiger auf den Flug gen Süden.

entwickelt. "Wenn es dann doch kalt wird, weichen sie aus", sagte Zillich. Solange aber der Boden nicht gefroren sei und noch Mücken unterwegs seien, fänden die Vögel ausreichend Nahrung.

Ungewöhnlich aber sei es schon, wenn um diese Jahreszeit am frühen Morgen Amseln und Meisen ihren Gesang anstimmten. Die wachsende Zahl von Vögeln, die im Winter nicht in wärmere Regionen ziehen, habe aber im Frühjahr auch Nachteile für die Rückkehrer. Oft seien dann bereits Bruthöhlen in Bäumen von den Daheimgebliebenen besetzt. Das gelte besonders für den Mauerschnäpper, der erst im Mai heimkehre.

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