Am Sonntag gerät Mitteleuropa zunehmend unter Tiefdruckeinfluss, zunächst macht sich im östlichen Bergland aber noch eine föhnige Südwestströmung bemerkbar.
Laut UWZ-Experte Nikolas Zimmermann zieht zu Beginn der neuen Woche jedoch eine markante Kaltfront durch und vor allem in mittleren Höhenlagen gehen die Temperaturen spürbar zurück. Im Zusammenspiel mit einem Randtief über Norditalien fällt zudem häufig Regen bzw. im Bergland immer häufiger Schnee.
Am Dienstag und Mittwoch setzt sich dann ein Zwischenhoch durch.
Der Sonntag beginnt an der Alpennordseite und im Nordosten mit einzelnen Schauern, tagsüber trocknet es hier ab und zeitweise kommt die Sonne zum Vorschein. Lediglich im oberösterreichischen Donauraum hält sich stellenweise zäher Nebel. Von Vorarlberg über Tirol und Salzburg bis nach Kärnten überwiegen die Wolken, dort beginnt es am Nachmittag und Abend leicht zu regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, maximal werden 8 bis 16 Grad erreicht.
Am Montag regnet es häufig und gebietsweise kräftig, von Nordwesten her sinkt die Schneefallgrenze von anfangs noch 1500-2000 bis zum Abend gegen 700 m ab. In der Nacht schneit es dann an der Alpennordseite bis in die Täler, dabei lässt die Intensität aber rasch nach. Bei lebhaftem, im Osten auch kräftig auffrischendem und auf Nordwest drehendem Wind beginnt es abzukühlen, von Nordwest nach Südost liegen die Höchstwerte zwischen 5 und 13 Grad.
Der Dienstag startet im Nordosten oft sonnig, meist aber mit dichten Wolken und in den Nordalpen vereinzelt mit leichtem Schneefall, ganz im Süden unterhalb von 700 m mit Regen. Tagsüber stellt sich verbreitet ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein und es trocknet ab. Bei anfangs noch mäßigem bis lebhaftem, ab Mittag abflauendem Nordwestwind kommen die Temperaturen kaum mehr über -1 bis +7 Grad hinaus.
Am Mittwoch scheint verbreitet die Sonne, nur vereinzelt hält sich Nebel. Am Nachmittag ziehen im Westen zunehmend dichte Wolken auf, ab dem späten Abend fallen am Bodensee vereinzelt ein paar Tropfen bzw. im westlichen Bergland Flocken. Meist geht der Tag aber noch freundlich und trocken zu Ende. Der Wind weht nur schwach und nach einem verbreitet frostigen Start werden auch tagsüber maximal nur -2 bis +6 Grad erreicht.