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Winterschlaf? So wird Ihr Auto fit für den Frühling
Nach dem brutalen Wintereinbruch der Vorwoche sollte jetzt endgültig der Frühling ins Land gekehrt sein – und das bedeutet Arbeit für Autofahrer.
Wer sein Fahrzeug gut in Schuss halten will, der sollte nach dem langen Winter einige Dinge beachten, um größeren Kosten oder gar gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen.
„Heute" hat sich Tipps von Mechaniker Michael Pail geholt, der sich bei beim Wiener Händler Toyota Keusch um spezielle Frühlingschecks kümmert.
"Beim Reifen umstecken muss man diese auch auf Risse überprüfen und eventuell wuchten", erklärt der Kfz-Techniker. Für Vergessliche lohnt sich auch ein Blick auf die Profiltiefe – sowohl bei den Sommerreifen, bevor sie wieder montiert werden, als auch bei den alten Winterreifen. Denn gesetzlich darf das Profil im Sommer nicht tiefer als 1,6 Millimeter sein, im Winter 4 mm. Ist diese Grenze bei letzteren unterschritten, dann sollte man sich vor der nächsten Saison rechtzeitig neue Winterreifen kaufen.
Auch der Lack muss wegen dem winterlichem Rollsplitt gescheckt werden: Er kann zu kleinen Kratzern und damit Rost führen. Der kann auch durch Streusalz am Unterboden entstehen, daher sollte man diesen waschen.
Die Kälte, der Feind der Autos
Das kalte Wetter kann vor allem älteren Batterien zusetzen, eine Überprüfung steht hier genauso wie bei den Flüssigkeitsständen (Öl, Kühlwasser etc.) an.
"Gummidichtungen, die spröde geworden sein können, sollten eingefettet werden", sagt Pail. Scheibenwischblätter müssen vielleicht aus dem gleichen Grund ersetzt werden.
Und an eine Sache, die gerne vergessen wird, erinnert der Keusch-Mitarbeiter noch: "Eiskratzer, Sprays, Schneeketten, Schaufeln und anderes Winterzubehör sollte raus – denn das zusätzliche Gewicht erhöht den Spritverbrauch!" (jm)