Politik
Wir müssen raus aus negativer Grundstimmung"
Kampfansage an EU-Gegner, Schlechtredner und Stimmungskiller: Bei seiner Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg will Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute ein flammendes Plädoyer für die Zuversicht und Gemeinsamkeit in der Europäischen Union halten.
Kampfansage an EU-Gegner, Schlechtredner und Stimmungskiller: Bei seiner Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg will Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Dienstag Mittag ein flammendes Plädoyer für die Zuversicht und Gemeinsamkeit in der Europäischen Union halten.
„Wir müssen aus der negativen Grundstimmung heraus, dass wir nichts ändern können“, fordert Van der Bellen. „Auch wenn in der EU alles länger dauert, ist sie das bemerkenswerteste Beispiel für eine friedliche Zusammenarbeit.“
Dieses Geschenk dürfe Europa nicht durch „Faulheit und Überdruss“ schwächen: „Das müssen wir mit Selbstbewusstsein nach innen und nach außen tragen.“ Für Van der Bellen ist es eine „totale Illusion", zu glauben, dass nationale Staaten die anstehenden Probleme besser lösen könnten: „Im Weltmaßstab sind wir alle klein, auch Deutschland.“