Welt

"Wir sahen, wie das Eis stirbt!"

Die deutsche "Polarstern" kehrte nach einem Jahr im Eis zurück und lieferte Daten und Proben, die die Wissenschaft noch lange beschäftigen werden.

Heute Redaktion
Teilen
Ein Jahr lang wurde geforscht.
Ein Jahr lang wurde geforscht.
Alfred Wegener Institut

Ende einer langen Reise: Nach einem Jahr kehrte die deutsche "Polarstern" nun zurück nach Bremerhaven. Das Forschungsschiff ließ sich vom Eis einschließen, dann zehn Monate lang zum Nordpol treiben. Insgesamt 450 Wissenschaftler aus 20 Ländern verbrachten nacheinander Zeit an Bord. Das Schiff hatte 14.000 Eier, 1.400 Liter Milch und 150 Gläser Nutella geladen.

Die "Polarstern" driftete angedockt an eine Eisscholle mit.
Die "Polarstern" driftete angedockt an eine Eisscholle mit.
Alfred Wegener Institut

Die Forscher konnten den gesamten Eiszyklus vom Gefrieren bis zur Schmelze messen – und beobachteten eine noch nie gekannte sommerliche Eisschmelze: "Wir haben gesehen, wie das Eis der Arktis stirbt", sagt Expeditionsleiter Markus Rex. Die Expedition war ein Erfolg: Die gesammelten Daten und Proben werden die Wissenschaft für Jahrzehnte beschäftigen.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr.</strong> Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er <a data-li-document-ref="120031584" href="https://www.heute.at/s/sexsuechtiger-aus-wien-hatte-seit-2018-keinen-sex-mehr-120031584">im persönlichen Gespräch mit <em>"Heute"</em> &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031512" href="https://www.heute.at/s/albtraum-trip-2-von-7-pools-befuellt-familie-klagt-120031512"></a>
    18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr. Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er im persönlichen Gespräch mit "Heute" >>>
    Pixabay/Heute