Wie berichtet, stößt das Projekt Sicherheitszentrum in St. Pölten auf Gegenwind seitens der Anrainer. Geplant ist ein Bau am Eisberg, genutzt werden soll eine Fläche von rund 22.000 Quadratmetern. Hartnäckig halten sich auch die Gerüchte um einen Hubschrauberlandeplatz, der ebenfalls gebaut werden soll und für Lärm sorgen würde.
Laut "Kurier" gehe es jetzt vorrangig einmal um die Finanzierung des Sicherheitszentrums in St. Pölten. War ursprünglich von 280 Millionen Euro die Rede, dürften die Kosten deutlich höher ausfallen.
Dazu tun sich neue Optionen auf. Zwar dürfte aus dem Wunsch der Anrainer, dass das Projekt am Standort der ehemaligen Kopalkaserne abgewickelt wird, nichts werden. Die Stadt habe aber Optionen auf zwei weitere Grundstücke am Eisberg. Damit würde mit größerem Abstand zu den Wohnsiedlungen gebaut werden.
"Wir sind mitten in den Verhandlungen", heißt es seitens der Gebäudeverwaltung des Landes Niederösterreich gegenüber dem "Kurier".