Politik

Wird das Wahl-Ergebnis angefochten?

Heute Redaktion
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Kurz bevor das Endergebnis fix war, gestand Norbert Hofer seine Niederlage ein: "Natürlich bin ich traurig", postete er. Aber: Der Einsatz für den Wahlkampf sei "eine Investition in die Zukunft".

Kurz bevor das Endergebnis fix war, gestand seine Niederlage ein: "Natürlich bin ich traurig", postete er. Aber: Der Einsatz für den Wahlkampf sei "eine Investition in die Zukunft".

FP-Chef Strache sah einen "Ex-aequo-Sieger Hofer". Ob die Wahl wegen der nur 31.026 Stimmen Differenz angefochten wird, verrieten beide am Montag nicht, wollen sich erst am Dienstag äußern. Auf Facebook orteten FP-Sympathisanten "Wahlbetrug" oder "Manipulation".

Das wäre der Fahrplan zu einer Anfechtung: Schriftliche Einsprüche gegen Ergebnisse der Landeswahlbehörde müssen bis 48 Stunden nach Ergebnisverlautbarung eintreffen. Kundmachung des Wahlergebnisses erfolgt unmittelbar nach Ablauf der Einspruchsfrist am Mittwoch. Anfechtung beim Verfassungsgerichtshof ist bis Mittwoch, 1. Juni, möglich.