Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Deutschlands Fußball-Star Wirtz wird in diesem Sommer an die Anfield Road wechseln. Nachdem sich der 22-jährige Deutsche schon wochenlang mit den "Reds" einig ist, erzielten Englands Meister und Bayer Leverkusen, wo Wirtz noch eine Saison unter Vertrag steht, eine Transfer-Übereinkunft.
Die Ablöse für den Offensivspieler soll inklusive Bonuszahlungen rund 150 Millionen Euro betragen. Einige der Boni seien leichter zu erreichen, andere schwieriger, hatten deutsche Medien berichtet. Die "Werkself" dürfte realistisch rund 140 Millionen Euro erhalten.
Der obligatorische Medizincheck vor der Unterschrift des 22-Jährigen soll laut "Sport Bild" am Freitag steigen, so könnte der Deal noch diese Woche bekannt werden.
Wirtz steigt bei den "Reds" zu einem der Topverdiener auf. Das Jahressalär des deutschen Teamspielers im fix ausverhandelten Vertrag bis 2030 soll – ebenso von Boni abhängig – zwischen 20 und 22 Millionen Euro liegen. Damit ist der Fußball-Star zwar nicht der bestbezahlte Spieler des Klubs, das bleibt Mohamed Salah, allerdings zählt Wirtz gemeinsam mit Abwehrchef Virgil van Dijk zu den Top Drei.
Davon, so heißt es in dem Bericht weiter, würden auch Wirtz´ Eltern Hans und Karin profitieren. Die sind nämlich auch als Berater ihres Sohnes aktiv, sie sollen auch die Einschaltung eines Vermittler abgelehnt haben. Deshalb sollen die Eltern des Fußball-Stars nun auch eine Millionen-Provision bekommen. Üblicherweise werden zehn Prozent des Jahressalärs des Spielers an Berater ausbezahlt. In diesem Fall wären das über die Laufzeit von fünf Jahren gerechnet also rund zehn Millionen Euro.