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Witwe schockt mit "Familienfoto" mit Totem

Heute Redaktion
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Eva Holland aus Cincinnati in Ohio war bis vor kurzem Teil einer glücklichen Familie mit einem sie liebenden Ehemann und zwei süßen Kindern - und den Familienfotos dazu, die das bewiesen. Nun hat Eva zwei süße Kinder und einen toten Ehemann, der an einer Überdosis Heroin starb. Die junge Witwe beschloss, ihr Schicksal auf Facebook zu teilen - um so vielleicht anderen Heroinabhängigen oder deren Familien zu helfen.

Eva Holland aus Cincinnati in Ohio war bis vor kurzem Teil einer glücklichen Familie mit einem sie liebenden Ehemann und zwei süßen Kindern - und den Familienfotos dazu, die das bewiesen. Nun hat Eva zwei süße Kinder und einen toten Ehemann, der an einer Überdosis Heroin starb. Die junge Witwe beschloss, - um so vielleicht anderen Heroinabhängigen oder deren Familien zu helfen. 

Auf Facebook postete Eva ein Vorher- und ein Nachher-Foto und entschuldigte sich gleich einmal vorab: "Ich bin mir sicher, dieses Foto ist vielen Leuten unangenehm, einige reagieren darauf vielleicht sogar verärgert. Aber der Hauptgrund, warum ich es gepostet habe, ist, um zu zeigen, dass Abhängigkeit real ist. Wenn du dich nicht täglich für ein Leben ohne die Droge entscheidest, ist was du hier siehst dein einziger Ausweg"

"Er sagte, er brauche keine Hilfe. Kurz danach war Mike tot"

Holland beschreibt, dass ihr Mann Mike langsam in die Heroinabhängigkeit gerutscht ist. Alles begann mit einer Schmerzmittelabhängigkeit, dann stieg er auf Heroin um. Kurz vor Weihnachten wurde er wieder clean. Ihr Mann, seit ihrer Kindheit ihre große Liebe, war endlich wieder der Sohn, Vater und Ehemann, den sich die ganze Familie gewünscht hatte. Dann bekam er Zahnschmerzen und nahm eine Schmerzpille - und rutschte zurück in die Abhängigkeit. Er sagte, schrieb die Witwe, er brauche keine Hilfe. Kurz danach war Mike tot. 

Passantin sprach Eva an: "Du hast mir das Leben gerettet!"

Eva postete die Fotos und Mikes Geschichte auf den Pages zweier Selbsthilfegruppen und auf ihrer eigenen Facebook-Seite. Es wurde über 1.000 Mal geteilt und "unzählige" Leute aus aller Welt reagierten auf die Bilder. Eva meint, über ihr Schicksal zu reden, habe ihr geholfen. So dürfte es auch anderen gegangen sein, denn zwei Tage später erzählt Eva auf ihrer Page von einer Frau, die sie auf der Straße angesprochen habe, um ihr zu erzählen, dass sie Heroinabhängig sei und sich an dem Tag, an dem sie die Bilder sah, durch eine Überdosis umbringen wollte. "Du hast mir das Leben gerettet! Ich kann dir nie genug danken", meinte die Frau unter Tränen zu Eva, als sie sich umarmten.