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Wo sind die "Dinger" am "dicksten"?

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Auf diese Landkarte hat die Menschheit, zumindest deren männliche Hälfte, gewartet. Denn diese im Internet abrufbare, politische Karte der Welt gibt nicht etwa langweilige Auskünfte darüber, wie hoch das jeweilige Bruttoinlandsprodukt ist oder wie oft und wie viel es pro Jahr in einem Land regnet. Nein, man erfährt durch sie die durchschnittliche Körbchengröße der Einwohnerinnen.

Auf der Internetseite targetmap.com kann jeder User zu jedem x-beliebigen Thema Karten erstellen. Das hat sich ein gewisser "yarkko" zu Herzen genommen und hat jedem Land der Erde eine durchschnittliche Körbchengröße zugewiesen. Leider wird das ganze ohne jegliche Quellenangaben oder statistische Hochrechnungen dargeboten. Zudem über- beziehungsweise untertreibt er bei seinen Einschätzungen etwas.

So haben laut der Karte die durchschnittlichen Russinnen und Skandinavierinnen ein Körbchengröße jenseits der D und befinden sich damit auf Platz 1 im Länder-Ranking. Gefolgt werden sie von den USA, Kolumbien und Venezuela, wo der Durchschnitt eine glatte D vor sich herträgt.

Österreich befindet sich im internationalen Vergleich mit einem Oberweitenkoeffizienten einer ebenfalls soliden D, gemeinsam mit Deutschland, den Tschechen und Ungarn, auch im illustren Spitzenfeld, noch vor Ländern wie Brasilien, Kanada und Australien.

Mit der durchschnittlichen Körbchengröße A abgeschlagen um unteren Ende der Rangliste liegen (eigentlich wenig überraschend) Länder wie China und Japan, aber auch einige zentralafrikanische und südamerikanische Länder.

Wie schon erwähnt, ist der Kartograph mit Sicherheit nicht die globale Brustgrößeninstanz, witzig ist die Karte allemal und, auch wenn es nur um das Bestätigen von Stereotypen geht, kann der angegebenen Durchschnitt durchaus zutreffen.