Coronavirus

Woche startet mit knapp 2.600 Corona-Neuinfektionen

Das Coronavirus bleibt auch weiterhin ein treuer Begleiter in Österreich. Am Montag wurden erneut 2.600  Neuinfektionen im ganzen Land registriert.

Michael Rauhofer-Redl
Nach wie vor bedeutet die medizinische Versorgung von Covid-19-Patienten eine enorme Belastung für das Pflegepersonal.
Nach wie vor bedeutet die medizinische Versorgung von Covid-19-Patienten eine enorme Belastung für das Pflegepersonal.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Die Corona-Lage in Österreich ist einigermaßen stabil. Allerdings: Am Samstag und am Sonntag lag der Wert der Neuinfektionen im Vorwochenvergleich jeweils über jenem der Vorwoche. Ein Grund könnte das Ende der Ferien und der Beginn der Schule im Osten des Landes sein. Experten rechnen zudem in den Herbst hinein mit steigenden Fallzahlen. Gut möglich also, dass sich Österreich in den kommenden Tagen und Wochen wieder auf höhere Neuinfektionswerte einstellen muss.

Wie sieht die Situation am Montag aus? Wie "Heute" erfuhr, wurden österreichweit in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 2.574  Neuinfektionen und null Todesfälle verzeichnet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 05. September, waren es 2.665 neue Corona-Fälle gewesen.

Insgesamt müssen aktuell 871 Patienten mit Covid-19 in heimischen Krankenhäusern behandelt werden – ein Plus von 17 Fällen im Vergleich zu Sonntag. Keine Veränderung gibt es hingegen bei der Anzahl der Intensivpatienten in Österreich (47).

Ein Blick in die Bundesländer

Die am Montag veröffentlichten Corona-Zahlen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

Burgenland: 96
Kärnten: 218
Niederösterreich: 523
Oberösterreich: 492 
Salzburg: 130
Steiermark: 198 
Tirol: 116
Vorarlberg: 81 
Wien: 720

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS).

Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk