Politik

FPÖ attackiert Ambros und Fendrich: "Abgehalftert"

Generalsekretär Hafenecker (FPÖ) holt zum Rückschlag aus und reagiert auf die Kritik der Austropop-Legenden.

Heute Redaktion
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Wolfgang Ambros mit Rainhard Fendrich
Wolfgang Ambros mit Rainhard Fendrich
Bild: keine Quellenangabe

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat am Dienstag auf Wolfgang Ambros' Kritik an der Bundesregierung und insbesondere der Freiheitlichen reagiert. Und auch gleich Rainhard Fendrich einbezogen. Dieser hatte sich in der Vergangenheit ebenfalls kritisch geäußert.

"Ich habe früher beide gerne gehört, aber jetzt werden mir beide zunehmend unsympathischer", so Hafenecker. Die "abgehalfterten Musiker" würden sich in "Schimpftiraden" ergehen.

Der Profi Ambros wisse laut Hafenecker genau, wie man das Sommerloch füllen könne. Mittlerweile interessiere sich aber niemand mehr für ihn.

Vorwürfe an Regierung

"Fast jede Woche" gebe es Vorfälle mit FPÖ-Personal, hatte Ambros in einem Interview verlautbart. "Heute" berichtete. Dem Bekenntnis von Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) gegen Extremismus und Antisemitismus glaube er "kein Wort". "Ich bin mir sicher, dass es viele braune Haufen in der FPÖ gibt", so Ambros.

An Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) stört Ambros vor allem das Schweigen: Der "Herr Bundeskanzler" würde "skandalöse Aussagen der FPÖ unkommentiert" lassen. "Der schweigt immer, wenn es unangenehm wird", so der Sänger.

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