Coronavirus

Würfel sind gefallen: So geht es mit AstraZeneca weiter

Das Impfgremium kam am Mittwoch zu einer Entscheidung: AstraZeneca wird auch weiterhin in Österreich verimpft. 

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AstraZeneca wird auch weiterhin in Österreich verimpft.
AstraZeneca wird auch weiterhin in Österreich verimpft.
VANO SHLAMOV / AFP / picturedesk.com

Das Nationale Impfgremium (NIG) hat sich zum Coronavirus-Impfstoff von AstraZeneca beraten und eine Entscheidung getroffen: 

 Die Durchführung des Impfprogramms mit dem Vakzin des Herstellers AstraZeneca wird in Österreich auch weiterhin empfohlen.

Wie in einer Stellungnahme mitgeteilt wird, werde in laufenden Verfahren der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) die Situation von Blutgerinnseln (Thrombosen) im Zusammenhang mit Impfungen evaluiert, berichtet der ORF am Mittwochabend. 

Keine altersspezifischen Risiken

Laut Einschätzung der EMA, gibt es derzeit keine altersspezifischen Risiken bei dem Coronavirus-Impfstoff. Eine Prüfung des Vakzins habe keine spezifischen Risikofaktoren wie beispielsweise Alter oder Geschlecht für Blutgerinnsel nach einer AstraZeneca-Impfung ergeben, verkündete die EMA am Mittwoch.

Dennoch würden die Prüfungen aber fortgesetzt.

Deutschland setzt Impfung aus

Zuletzt sorgte Deutschland mit seiner Entscheidung für Furore: Das Land hatte am Dienstag nach einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) den Einsatz des AstraZeneca-Vakzins für Menschen unter 60 Jahren gestoppt. Zu der Entscheidung kam es aufgrund mehrerer Fälle von Hirnvenenthrombosen nach Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers. 

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