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"Wütend" – Julian Le Play über sexuellen Missbrauch

Der österreichische Musiker Julian Le Play spricht jetzt Klartext und äußert sich zu einem überaus heiklen Thema.

Julian Le Play 
Julian Le Play 
IMAGO/Daniel Scharinger

Das Rammstein-Konzert in Wien spaltet die Geister. Während die einen nach wie vor hinter dem aktuell sehr umstrittenen Frontmann der Band stehen und kein bisschen nachvollziehen können, warum im Vorfeld eine Absage des Events diskutiert wurde, verlangen die anderen einen Tour-Stopp für Till Lindemann (60) und seine Kollegen, bis die schweren Vorwürfe geklärt sind.

Der österreichische Sänger Julian Le Play (32) dürfte wohl zu letzteren gehören. Darauf lässt zumindest sein jüngstes Posting auf der Social-Media-Plattform Instagram schließen. "Volle Solidarität mit allen Opfern von sexuellem Missbrauch!", schreibt der Künstler auf und unter seinem neusten Beitrag.

Es mache ihn "traurig und so wütend", wenn er hört, mit welchen Traumata Opfer durch ihr Leben gehen müssen und wie oft mit ihnen umgegangen wird. Der 32-Jährige fordert seine 25.800 Follower zu mehr Empathie für die Betroffenen auf. "Wir müssen zuhören, verstehen, aufstehen und eingreifen, wann immer wir merken, dass etwas schiefläuft", betont der Künstler.

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    Ganz schön feurig: Trotzdem behält <strong>Beatrice Egli</strong> die "Balance", so der Titel ihrer aktuellen Single.
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    Daniel Scharinger / picturedesk.com

    Besonders der letzte Satz deutet darauf hin, dass sein Text möglicherweise an eine ganz bestimmte Band und deren Fans gerichtet sein könnte. "Und ja, das heißt auch: Bis alle Vorwürfe geklärt sind, keine Bühne für mutmaßliche Täter", findet Le Play klare Worte zur aktuellen Diskussion.

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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      Instagram/florian.david.fitz