Welt

Wut-Blogger listet verrückte Peta-Skandale

Die weltgrößte Tierrechtsorganisation gerät mit kontroversen Aktionen immer wieder in die Schlagzeilen.

Heute Redaktion
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Die laut eigenen Angaben rund fünf Millionen Unterstützerinnen und Unterstützer von "Peta", der weltweit mit Abstand größten Organisation für Tierrechte, bezeichnen sich als "Menschen für den ethischen Umgang mit Tieren". Die Organisation gerät mit kontroversen Aussagen und Aktionen immer wieder in die Kritik.

So sollen etwa dem Watch-Blog "Peta Kills Animals" Dokumente vorliegen, aus denen hervorgeht, dass allein im Jahr 2017 74 Prozent der dem Verein in Obhut gegebenen Hunde und Katzen aus angeblich finanziellen und ethischen Gründen eingeschläfert werden. Peta kassiert jährlich rund 50 Millionen Dollar aus Spenden, Merchandise-Verkäufe und sonstigen Einnahmequellen.

Die Skandale der Tierschützer

Ein Tumblr-Blogger, der unter dem Namen "dear-tumbl1r" agiert, hat seinem Ärger Luft gemacht und in einem großen Post die bizarrsten, irrsten und erschreckendsten Skandale von Peta zusammengefasst.

"Erinnert ihr euch noch, wie herauskam, dass Peta ungefähr 90 Prozent aller aufgenommenen Tiere – darunter völlig gesunde Katzen- und Hundebabys – einfach umbringt?", beginnt er seine wütende Tirade gegen die Charity-Organisation. Was folgt, ist eine gnadenlose Auflistung der größten Peta-Fehltritte der vergangenen Jahre.

Bizarre Holocaust-Vergleiche

Neben unverhältnismässig grausam erscheinenden Massentötungen, die vertuscht werden sollten, erinnert "dear-tumbl1r" die Welt auch an das Verteilen von nicht jugendfreien, gewaltverherrlichen Comics an Kinder ("Deine Mami tötet Tiere") und pietätlose Plakate mit Holocaust-Vergleichen bis zu Pressestatements, die das Schlachten von Tieren mit Opfern von Gewaltmorden und Köpfungen gleichsetzen.

Zum Abschluss richtet der Blogger noch klare Worte sowohl an die Verantwortlichen, als auch alle Menschen, die Peta finanziell unterstützen: "Ihr dachtet ich mache Witze, Peta? Ich werde verdammt nochmal dafür sorgen, dass alle sich immer wieder erinnern werden, was ihr gemacht habt! Leute müssen aufhören, euch Geld zu geben!" (red)