Wirtschaft

Wut-Wirt: Neue Maßnahmen "absolute Katastrophe"

Der generelle Lockdown ist beschlossen, ab Februar kommt die Impfpflicht. Wirt Siegfried Dörre zu "Heute": "Absolute Katastrophe!"

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Siegfried Dörre
Siegfried Dörre
Martina Siebenhandl

Sein Heurigenrestaurantbetrieb "Zum Berger" in Wien-Döbling habe gerade erst begonnen, sich von den Strapazen der letzten Lockdowns zu erholen, erzählt Siegfried Dörre am Freitag nach der Lockdown-Pressekonferenz im Interview mit "Heute"

Er habe aber mit derartigen Maßnahmen gerechnet, so Dörre. Denn: "Wenn ein Politiker A sagt, weiß ich, es kommt B". Ähnlich wie der Wirt selbst haben auch seine Gäste Schwierigkeiten, Vertrauen in geltende Zustände zu fassen. 

"Wir hatten kürzlich viele Stornierungen, weil niemand weiß, ob die Situation hält. Voriges Wochenende hatten wir Umsatzeinbußen von 70 Prozent", beklagte Dörre im "Heute"-Talk. Immerhin: Ein Teil seiner Stammkunden sei ihm erhalten geblieben. 

Von der Impfpflicht hält Siegfried Dörre nichts, aber: "ich weiß schon überhaupt nichts mehr. Es kennt sich keiner mehr aus. In Wahrheit bräuchte man in jedem Gastro-Betrieb einen Juristen, um noch durchzublicken".