Der Noch-Weltranglistenerste war Anfang Jänner ungeimpft nach Australien gereist, um an den Australian Open teilzunehmen. Allerdings wurde die für die Einreise vorgelegte medizinische Ausnahmegenehmigung des Serben durch die Grenzbeamten nicht als ausreichend angesehen. Australiens Einwanderungsminister Alex Hawke entzog Djokovic schließlich das Visum, dies wurde durch ein Bundesgericht bestätigt. Der 34-Jährige musste nur Stunden vor seinem ersten Spiel Australien verlassen.
Scheinbar sitzt der Stachel bei Papa Srdjan weiterhin tief. Das zeigt jedenfalls ein Kommentar des Serben zu den Olympischen Spielen. Der 61-Jährige nahm dabei das australische Mixed-Team im Curling ins Visier.
Doch was war passiert? Die australische Curlerin Tahli Gill wurde vor dem Mixed-Bewerb am Sonntag positiv auf das Coronavirus getestet. Deshalb planten sie - und ihr Partner Dean Hewitt - bereits die Heimreise. Doch dann kam die Überraschung: Die chinesischen Gesundheitsbehörden ließen die australische Curlerin, die bereits im Jänner Covid-positiv war, aus dem Quarantäne-Hotel. Ein weiterer Test hatte schwankende Ct-Werte ergeben. Australien schlug schließlich die Schweiz mit 9:6.
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Für Djokovic-Papa Srdjan jedoch unverständlich, handelt es sich schließlich um eine Sportlerin aus Down Under. "Australier, lernt von China, wie Athleten respektiert und wertgeschätzt werden. Schämt euch tausendfach", wütete der 61-Jährige auf Instagram. Einwanderungsminister Hawke begründete die Ausweisung des Serben jedoch mit seiner Anti-Impf-Haltung, damit sei Djokovic eine Gefahr für die Bevölkerung Australiens.
