Wirtschaft

Zahl der Arbeitslosen gesunken, Anstieg bei Kurzarbeit

Aktuell sind in Österreich 433.779 Menschen arbeitslos. Das ist ein Rückgang im Vergleich zur Vorwoche, dafür gab es bei der Kurzarbeit einen Anstieg.

Heute Redaktion
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Die Turbulenzen am Arbeitsmarkt sind noch lange nicht vorbei.
Die Turbulenzen am Arbeitsmarkt sind noch lange nicht vorbei.
picturedesk.com

Die Situation am österreichischen Arbeitsmarkt bleibt weiter sehr angespannt. Aufgrund der Corona-Krise sind die Arbeitslosenzahlen weiterhin hoch.

Wie das Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte, gibt es aktuell 433.779 Arbeitslose und Schulungsteilnehmer. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zur Vorwoche, wo noch 438.421 Menschen auf Jobsuche waren.

456.127 Arbeitnehmer in Kurzarbeit

Die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit ist wieder etwas angestiegen. Rechnet man die Kurzarbeiter und die Menschen ohne Job zusammen, sind knapp 890.000 Personen von der Arbeitsmarktkrise direkt betroffen.

Von den Personen ohne Job sind 385.843 beim AMS als arbeitslos gemeldet, in Schulung befinden sich 47.936 Personen. 456.127 Arbeitskräfte sind derzeit in Kurzarbeit, um 1.956 mehr als in der Vorwoche.

Schwer von der Krise betroffen sind Jugendliche auf Jobsuche, doch auch hier ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Waren vergangene Woche noch 64.370 Personen unter 25 Jahren arbeitslos oder in Schulung, so sind es am Dienstag (21. Juli) 63.719 – um 651 Jugendliche weniger.

Warenproduktion, Handel und Gastronomie besonders betroffen

Die Kurzarbeit wird in Österreich nach wie vor heiß diskutiert. Betriebe können noch drei Wochen rückwirkend eine Verlängerung der Kurzarbeit beantragen. Rund 3,7 Mrd. Euro wurden bisher an anspruchsberechtigte Unternehmen ausbezahlt. Rund 60.000 Unternehmen haben damit alle Abrechnungen eingereicht und erhalten.

Laut Arbeitsministerium ist die Verlängerung der Kurzarbeit vor allem in der Warenproduktion, im Handel sowie in Beherbergung und Gastronomie ein Thema. Derzeit befinden sich in der Warenproduktion 190.552 Personen in Kurzarbeit, im Handel 66.598 Personen, in der Beherbergung und der Gastronomie 46.525 Personen.

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