Politik

Zahl der Asylanträge ist weiter gesunken

Die Zahl der Asylanträge ist nach Angaben des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) im ersten Quartal 2019 um fast ein Drittel gesunken.

Heute Redaktion
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In den vergangenen drei Monaten wurden 2.881 und damit um rund 30 Prozent weniger Anträge gestellt als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres (4.050). Das meldet die APA am Sonntag.

In der Rangliste der Herkunftsländer hat sich nichts verändert: Syrien (631) führt weiter vor vor Afghanistan (597), Iran (189), Irak (186) und Russland (182).

Mit rund 34.000 offenen Verfahren, ist auch hier ein Rückgang zu verzeichnen. In der Grundversorgung befanden sich mit Stichtag 1. April rund 39.000 Menschen während es Anfang 2018 noch 61.000 waren.

Negative Entscheidungen überwiegen

Im ersten Quartal 2019 wurden demnach 12.000 rechtskräftige Entscheidungen gefällt, 5.000 betrafen den Status Asyl. Positive und negative Entscheidungen halten sich hier genau die Waage.

2.300 Entscheidungen hinsichtlich subsidiären Schutzes wurden allerdings überwiegend negativ (1.700) entschieden. Nur 600 fielen positiv aus.

Noch seltener wurde humanitärer Aufenthalt gewährt – in den insgesamt 3.600 Fällen wurde in 88,3 Prozent (3.180) negativ entschieden.

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