Katastrophe immer schlimmer

Zahl der Erdbeben-Toten auf über 3.000 gestiegen

Nach dem Erdbeben in Myanmar drangen nur langsam Informationen an die Außenwelt. Nun wird langsam das ganze Ausmaß klar.
Newsdesk Heute
03.04.2025, 07:58

Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf über 3.000 gestiegen. Sechs Tage nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 seien 3.085 Todesopfer bestätigt worden, erklärte ein Sprecher der Militärjunta am Donnerstag. 4.715 Menschen seien verletzt worden, 341 Menschen würden noch vermisst, fügte er hinzu.

Weiter erklärte der Sprecher, dass Rettungsteams aus 17 Ländern eingetroffen seien, die fast 1.000 Tonnen Hilfsgüter mitgebracht hätten. "Wir haben die Such- und Rettungsarbeiten fortgeführt und möchten uns besonders für die harte Arbeit der internationalen Gemeinschaft und der medizinischen Teams bedanken", sagte er weiter.

Haus eingestürzt

Am Freitag hatte sich ein Erdbeben der Stärke 7,7 rund 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing ereignet. Das Beben war auch in den Nachbarländern zu spüren. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte ein 30-stöckiges, in Bau befindliches Hochhaus ein. Dort wurden inzwischen 22 Tote geborgen, mehr als 70 Menschen gelten noch als vermisst. (AFP)

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