Oberösterreich
Zahl der Intensivpatienten schnellt in OÖ in die Höhe
Die Lage an den heimischen Krankenhäusern wird immer problematischer. Vor allem die Zahl der Intensivpatienten steigt derzeit massiv an.
Mehr als 10.000 Menschen sind aktuell in Oberösterreich mit Covid-19 infiziert. Grund zur Sorge gibt vor allem die Tatsache, dass immer mehr Infizierte wegen schwerer Symptome ins Krankenhaus müssen und immer mehr müssen sogar intensivmedizinisch betreut werden.
Am Mittwoch (Stand 17 Uhr) lagen in den oberösterreichischen Krankenhäuser 61 Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen. Am Donnerstag (Stand 8 Uhr) waren es bereits 71, also um zehn mehr. Das Problem: Die Intensivbetten in OÖ werden damit langsam aber sicher knapp. Zudem ist die Versorgung von Covid-19-Patienten deutlich aufwendiger als von "normalen" Intsivpatienten.
Aktuell befinden sich 593 Personen im Krankenhaus. Zudem verstarben in der Nacht auf Donnerstag auch wieder zwei Personen, die mit dem Virus infiziert waren. Insgesamt sind damit schon 160 Todesopfer in Oberösterreich zu beklagen.
SPÖ-Politiker positiv getestet
Auch in der heimischen Politik gibt es wieder einen Corona-Fall. "Ein routinemäßiger, privater Test fiel bei SPÖ-Klubvorsitzendem Christian Makor positiv auf COVID-19 aus. Er hat sich sofort in freiwillige Selbstquarantäne begeben und führt die Geschäfte des SPÖ-Landtagsklubs aktuell vom Home-Office aus. Es geht ihm gesundheitlich gut", teilte die SPÖ Oberösterreich am Donnerstag mit.
