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Zahl der Unwetter-Toten in Italien steigt auf 15

Schwere Unwetter legen Teile von Europa lahm. Mindestens 15 Menschen sind in Italien ums Leben gekommen.

Heute Redaktion
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Nach einem Tag Pause war Italien am Donnerstag neuerlich mit heftigen Unwettern konfrontiert. Im Aostatal starben zwei Menschen, als ein Baum auf ihr Auto stürzte, berichteten italienische Medien. Damit stieg die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Unwetter am Montag auf 15.

Fast ganz Italien ist wegen der Schlechtwetterfront im Ausnahmezustand. Besonders kritisch ist die Lage im Raum der Dolomiten-Stadt Belluno. Mehrere Gemeinden sind ohne Strom und Straßen durch Erdrutsche blockiert. Die Lage dürfte auch am Freitag kritisch bleiben, geht aus den Wetterprognosen hervor.

Im Süden Österreichs wieder Gefahr

Auch hierzulande spitzt sich die Situation in den von den Unwettern heimgesuchten Regionen weiter zu. In Oberkärnten wurde im Mölltal erneut Zivilschutzalarm ausgerufen, nachdem es dort zu Mittag wieder zu regnen begonnen hat. Hangrutschungen werden befürchtet – lesen Sie den ausführlichen Bericht dazu hier.

(red)