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Zaun in Ungarn: Jetzt droht uns Schlepper-Invasion

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Mehrmals täglich wurden in der vergangenen Zeit illegale Schleppertransport auf Österreichs Autobahnen gestoppt - und es werden noch viel mehr werden, befürchten Fahnder.

Mehrmals täglich wurden in der vergangenen Zeit illegale Schleppertransport auf Österreichs Autobahnen gestoppt – und es werden noch viel mehr werden, befürchten Fahnder.

Der Grund: Ungarn hat am Montag mit dem Bau eines 175 Kilometer langen und vier Meter hohen Grenzzaunes zu Serbien begonnen, um den Zufluss von Flüchtlingen ins Land zu stoppen.

Experten wie Mario Hejl vom Bundeskriminalamt befürchten nun, dass die Schlep-perorganisationen bis zur Fertigstellung des Zauns mit Hochdruck immer mehr Menschen Richtung Westen schleusen werden.

Über Serbien nach Ungarn und dann über Österreich nach Deutschland läuft nämlich die schnellste und „kostengünstigste“ Route. Schon demnächst sollen übrigens Flüchtlinge in der Hadik-Kaserne in Fehring (Stmk.) untergebracht werden.