Coronavirus

Zittern um Corona-Wende – 9.000 neue Fälle am Dienstag

Corona-Wende, oder nicht? Nach "nur" rund 6.000 Corona-Neuinfektionen am Montag gibt es nach "Heute"-Informationen am Dienstag fast 9.000 neue Fälle.

Rene Findenig
Corona-Intensivstation (Symbolbild)
Corona-Intensivstation (Symbolbild)
Robert Michael / dpa / picturedesk.com

Die Zahl der Corona-Tests erreicht in Österreich aktuell wieder Rekordwerte, gleichzeitig scheinen die Infektionszahlen nach wochenlangen, explosiven Steigerungen jetzt wieder zu sinken. Die neue Woche wurde nach zuvor fünfstelligen Steigerungen mit 6.391 Corona-Neuinfektionen am Montag eröffnet. Die dringend benötigte Trendwende?

Nach "Heute"-Informationen gibt es am Dienstag 8.970 Corona-Neuinfektionen und 15 Virus-Todesfälle in den jüngsten 24 Stunden. Vor genau einer Woche waren es noch 12.900 Fälle gewesen.

Und so sieht die Entwicklung in den heimischen Spitälern aus: Auf den Normalstationen müssen aktuell 2.406 Menschen mit Covid-19 betreut werden – ein Minus von 3 Fällen im Vergleich zu Montag. Auf den Intensivstationen werden 120 Schwerkranke behandelt.

Maske weg, Eigenverantwortung her

Maske oder nicht Maske ist da die Frage – und auch die "Heute"-Frage der Woche: Wo soll Maskenpflicht gelten? Unique Research gab die Antwort (800 Befragte, max. Schwankungsbreite +/-3,5 Prozent): In Spitälern (66 Prozent) und in Öffis (54 Prozent) kann sich eine Mehrheit gerade noch für die FFP2-Maske erwärmen. Sonst hat sich das Bild seit der letzten Umfrage gedreht.

In Supermärkten (36 Prozent) und in Ämtern (35 Prozent) ist gerade noch ein Drittel bereit, sich zu schützen. Im Handel (25 Prozent), in Schulen und auf Unis (23 Prozent) will nur mehr jeder Vierte maskiert auftreten. 23 Prozent wollen von FFP2 gar nichts mehr wissen. Ein Großteil dürfte sich da für Eigenverantwortung aussprechen und selbst entscheiden wollen, wo sie oder er Maske trägt.

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    Einige mit Österreich-Flaggen ausgerüstete Menschen haben sich am Sonntag eingefunden.
    Einige mit Österreich-Flaggen ausgerüstete Menschen haben sich am Sonntag eingefunden.
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