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Zombies, Nazis und kultige Stars

Nichts zu lachen soll es im neuen Zombie-Modus von "Call of Duty: WWII" geben. Dafür umso mehr zu fürchten.

Heute Redaktion
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Nazis und Zombies – diese Kombination wird ab dem 3. November wieder für Freude unter Shooter-Fans sorgen. Denn nicht nur der mit Spannung erwartete Blockbuster "Call of Duty: WWII" wird dann erscheinen, sondern auch der neue Zombie-Ableger. Der Horden-Modus hat sich in den letzten Jahren etabliert und erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit.

Verständlich: Im Gegensatz zum Hauptspiel muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich durch Horden von untoten Nazi-Schergen metzelt. Krieg darf und soll da Spaß machen, zumal der Fantasy-Faktor den Zombie-Mode von jenen moralischen Bedenken befreit, die bei "CoD" immer mal wieder auftauchen.

Udo Kier und "Doctor Who"

Für den dieses Jahr von Entwickler Sledgehammer programmierten Zombie-Mode konnte zudem eine echte Star-Besetzung gewonnen werden. Neben den beiden Serien-Schönheiten Katheryn Winnick ("Vikings", derzeit auch in der Stephen-King-Adaption "The Dark Tower" im Kino zu sehen) sowie Elodie Yung ("Daredevil", "Defenders") ist vor allem David Tennant ein echter Hochkaräter.

Als Hauptdarsteller in der BBC-Serie "Doctor Who" wurde der Brite zum Kultstar. Laut Sledgehammer soll seiner Sci-Fi-Vergangenheit auch im Zombie-Mode mit dem einen oder anderen Easter Egg gehuldigt werden.

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Nicht fehlen darf auch der Nazi vom Dienst, Udo Kier. Der deutsche Hollywood-Star ("Blade", "Iron Sky") hat in seiner langen Karriere immer wieder Nazis und Bösewichte gespielt. Man darf also gespannt sein, welche Abartigkeiten seine Figur Doktor Peter Straub diesmal auf Lager hat.

Die Geschichte soll sich rund um den verzweifelten Versuch des Dritten Reichs drehen, eine Zombie-Armee zu erschaffen und die bevorstehende Niederlage doch noch abzuwenden. Die beiden Sledgehammer-Gründer Glen Schofield und Michael Condrey arbeiteten früher bei den "Dead Space"-Machern Visceral Games, verließen das Studio aber nach dem ersten Teil der Horrorserie.

Blutig und ernst

Entsprechend brutal wird es im Zombie-Ableger von "CoD: WWII" zu- und hergehen. Anders als jüngere Serienableger hat Sledgehammer keinen überdrehten oder satirischen Zombie-Modus entwickelt, sondern einen harten, direkten und offenbar ziemlich nervenzerreißenden Schocker.

Die Kombination aus dreckigem Realismus und fiktiven Elementen mache ihren Zombie-Modus so effektiv, sagten die Entwickler in einem Interview. Die Story spielt nach der Handlung in "CoD: WWII" und soll ein paar echte Überraschungen bereithalten.

Man habe sich dieses Mal stark in Richtung Horror orientiert und das bisher "krasseste CoD-Erlebnis" abgeliefert, so die Macher. Darüber hinaus darf man sich auch auf diverse Neuerungen und Geheimnisse freuen: "Wir haben mehrere Inhaltsebenen im Spiel. Ein Großteil davon wurde für pure Unterhaltung designt – will heißen: Du hast Angst, aber du hast auch jede Menge Spaß." (srt)